
Hocheffiziente CNC-Maschinen und Produktionslinien für die Herstellung von Möbeln, Türen und Fenstern sind
das Thema in der Holzbearbeitung. Kein Wunder, dass die Pflege und Aktualisierung dieses Segments für Biesse einen außergewöhnlich hohen Stellenwert besitzt. Das hat der italienische Hersteller zuletzt mit der Rover A Plus gekonnt unter Beweis gestellt.
Nesting, Fräsen und Bohren von Platten und Massivwerkstoffen, Kantenanleimen an Platten-Formteilen, die Herstellung von Fenstern und Türen, Treppen sowie verschiedene Anwendungen bei Massivholz mit einer einzigen Maschine – Biesse verfügt über ein reichhaltiges Angebot an CNC-Bearbeitungszentren für die unterschiedlichsten Arten der Holzbearbeitung. Eine Baureihe nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein: Rover, über Jahrzehnte optimiert und stets am Puls der Zeit.
Die fortschrittsorientierte Baureihe mit weit mehr als einem Dutzend Modellen bietet mit ihren zahlreichen Varianten Anwendern von kleinen Handwerksbetrieben bis zu großen Industrieunternehmen die passende Lösung – jeder findet die für ihn passende Rover. Alle Maschinen zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und Funktionalität aus.
Ergonomisch, kompakt und robust
Der italienische Hersteller verwendet für die komplette Rover-Baureihe Bauteile aus dem Spitzensegment und offeriert seinen Kunden Flexibilität ohne Kompromisse. Die einfach, schnell und sicher zu bestückenden Maschinen eigenen sich für eine Vielzahl von Bearbeitungen mit 3-, 4- und 5-Achsen. Mit ihrer kompakten Größe beanspruchen die leistungsstarken CNCs nur wenig Platz.
Die traditionsbehaftete Rover-Baureihe begleitet die holzverarbeitende Branche schon über 20 Jahre – Die Entwickler von Biesse haben sich während dieser Zeit kontinuierlich um die Modelpflege und Optimierung der beliebten Bearbeitungszentren gekümmert. Aktuell profitiert davon die im letzten Jahr stark überarbeitete, weiterentwickelte und neuaufgelegte Rover A Plus.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt
Die Produktion maximieren und gleichzeitig hohe Flexibilität gewährleisten – die Rover A Plus macht es mit ihren zwei unabhängigen Betriebseinheiten möglich. Zwei YÂWagen ermöglichen die präzise und effektive Fertigung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Insbesondere Kunden, die Massivholz verarbeiten, profitieren von dieser Ausführung. Sie kann mit einer 4 und/oder 5ÂAchsÂFräseinheit mit einer maximalen Leistung von bis zu 16,5 kW beziehungsweise 19,2 kW eingerichtet werden.
Die Portalbauweise mit doppeltem Motor ermöglicht zusätzlich eine Steigerung der Produktivität und ein Endprodukt von höchster Güte. Mit der großen Anzahl an Werkzeugen, die in den Magazinen zur Verfügung stehen, ist die Maschine immer einsatzbereit. Das Magazin selbst verfügt über zwei Positionen zur Aufnahme von Ableitblech und Sägeblatt.
Sicher ist sicher
Biesse legt seine Maschinen grundsätzlich so aus, dass der Bediener ohne Gefährdung arbeiten kann. Dafür gibt es verschiedene Lösungen wie die neue Full Bumper Lösung, die den Zugang zum Arbeitstisch von allen Seiten ermöglicht – diese Lösung ist die ergonomischste. Zusätzlich zum Bumper können Fotozellen zum Einsatz kommen, was die Produktivität fördert.
Die Arbeitsgruppe ist vollständig gekapselt. Die große aufklappbare Fronttür gewährleistet maximale Sicht auf den Bearbeitungsprozess und bietet einen bequemen Zugang zu den Arbeitsgruppen. Diese sind durch die übereinanderliegenden Schichten der seitlichen Schutzbänder gut behütet. Die LED-Innenbeleuchtung garantiert exzellente Sicht für vollkommen sicheres Arbeiten. Eine LEDÂLeiste mit fünf Farben für die Maschinenzustandsanzeige in Echtzeit ermöglicht die Kontrolle des Maschinenzustands durch den Bediener zu jedem beliebigen Zeitpunkt.
Harmonische Interaktion von Hard- und Software
Die Entwicklungsabteilung von Biesse hat nicht nur die Hardware auf den neusten Stand der Technik gebracht: Neue und ausgeklügelte Softwarelösungen verbessern die Benutzerfreundlichkeit und die Maschinenleistung der aktuellen Rover-Generation zusätzlich.
Toologic schlägt die idealen Werkzeuge für die Magazine vor und richtet sie, basierend auf der Liste der auszuführenden Programme, automatisch ein – das reduziert die Zykluszeiten und steigert den Ertrag der Fertigung. Die Dynamic Parking-Funktion optimiert die Parkposition der Betriebseinheit, indem sie die Bewegung der Einheit zum Werkstück antizipiert und so die Stillstandszeiten durch die Bewegungen reduziert. Die Autostart-Funktion erhöht die Ergonomie der Maschine, da sie je nach Maschinenaufbau die Tastenbetätigungen beseitigt oder reduziert, damit der Bediener die Hände zum Be- und Entladen von Teilen frei hat.